Hallo,
ich suche ebenfalls nach solch einem Tool. Ich soll ein Verkehrszeichenkataster aufbauen und würde solch ein Tool bevorzugen.
Gibt es nach über einem Jahr schon neue Erkenntnisse bzw schon ein Tool, was das kann?
MfG 
ja es gab die Idee aus Filmen Straßenschilder automatisch zu erkennen. Dazu gab es eine wissenschaftliche Arbeit, deren Vortragsfolien auch veröffentlicht wurden. Ebnso wurde dazu aufgerufen das Programm weiterzu entwickeln. Ich finde es jetzt aber nicht im Forum.
In diesem Thread war das. Und ich würde mich immer noch freuen, wenn es weitere/ausgiebigere Tests gäbe.
Aus meiner Erinnerung liefen bei mir weder die App aufm Android als auch die Auswertung aufm PC.
Am Sourcecode hat sich seit Veröffnetlichung NIX getan! Da sollte der Entwickler erst nochmal nachbessern oder ggf. eine vernünftige Install-Anleitung geben.
Das war auch genau so angekündigt:
Es gibt jetzt eine App, die genau das kann.
aCoDriver
- erkennt mit Hilfe der Kamera alle Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen und überwacht die Geschwindigkeit.
- beobachtet den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr (Abstandswarner)
- warnt wenn das Fahrzeug eine geschlossene Fahrbahnbegrenzung überfährt (Spurwarner).
aCoDriver gibt es für Android und iPhone.
Die App wurde von uns in Deutschland entwickelt und funktioniert daher mit den deutschen Schildern besonders gut.
Man erreicht ihr mich per Email auf info AT evotegra.de . Ich bin für viele Vorschläge offen. Das ist allerdings kein Open Source Projekt.
App Logo
original Screenshot. Das 70 Schild wurde bereits erkannt und wird gerade eingeblendet.
kann man die gefahrene Strecke als gpx speichern und wird bei jedem erkannten Schild ein Waypoint mit den relevanten Daten gespeichert?
Sieht gut aus.
Frage: werden die Schilder über der Strasse auch ausgewertet? Keine Ahnung wie es in DE ist, aber hier in der Schweiz sind vorallem auf Autobahnen ab und zu Geschwindigkeitsschilder über der Strasse und nicht am Strassenrand (Ich fahre leider erst in 2 - 3 Wochen wieder bei einer solchen Strasse vorbei, kann es daher bis dahin nicht selber testen).
Und wie Suncobalt schreibt, wäre ein GPX-Export sehr von Interesse.
Nehmen wir an es würde mir gelingen meinen Chef zu überreden dass wir die vorhandene Technologie in Form einer App auf den Markt schmeißen. Wer würde sowas überhaupt kaufen wollen? Das ist das blöde an der Sache. Selbst wenn man zu Selbstkosten liefert, weil die Programmierer bezahlt werden müssen, ist das für eine offene Community ein Problem. Oder?
Ich bin da nicht so wählerisch. Ich hab ja auch ein Closed Source Garmin gekauft und nutze Closed Source Mapfactor (neben OSMAND). Wenn das Ding automatisch Verkehrszeichen mapperfreundlich (sprich mit gpx Track und Verkehrzeichen als Waypoint) aufzeichnet, würde ich dafür auch zahlen. Letzendlich zählt für mich das Ziel.
Ich muss ja sagen, dass es mir wirklich peinlich wäre eine App gegen Geld auf den Markt zu werfen, denn die Leute (wie ich selbst) arbeiten in OSM für umsonst. Wieso sollten die dann noch für Werkzeuge bezahlen?
Ich bin hier wirklich total gespalten. Mal sehen. Ich rede mal mit den Vorgesetzten nächstes Monat. Jetzt haben wir Urlaubszeit.
Ich fände es schön, wenn diese App kostenlos wäre. Aber einen GPS Empfänger oder ein Smartphone muss sich auch jeder selber kaufen.
Vielleicht ist es ja auch möglich die App für OSM Mapper durch einen Code freizuschalten. Sprich jeder kann sich diese App kaufen und ähnlich wie bei Aero West könnten Mapper diese Software kostenlos nutzen.
Ich sehe in der App derzeit noch keinen großen Sinn. Warum soll/darf/muß man auf das Display vom Gerät schauen, um die aktuellen Verkehrszeichen zu sehen? Das kann schlimm enden.
Allerdings wäre sicherlich eine Sprachausgabe und/oder ein Head-Up-Display auf der Frontscheibe machbar. Und das darf mMn durchaus was kosten.
Google Glass ging sicher auch, aber da dürfte die Legislative wohl was dagegen haben.
Dass das Teil dann eventuell noch loggen kann und/oder POI “ausspuckt”, dürfte ein interessanter Nebeneffekt sein, der hier (im Forum) wohl zu hoch bewertet wird.
Gruss
walter
Speichert ihr auch wirklich Fotos von den Schildern (oder zumindest Wegpunkte) so, dass man sie hinterher auf seinen PC laden kann? Wir wollen hier ja nicht während der Fahrt etwas angezeigt bekommen, sondern Daten sammeln.
Und noch ein paar Fragen:
- Im englischen Text bei Google Play schreibt ihr: “detects and monitors speed limits based on the built-in camera and known locations”. Verwendet ihr also nur die Kamerabilder oder habt ihr doch irgendeine Datenbank mit Höchstgeschwindigkeiten im Hintergrund?
- Ist Unterstützung für mehr Schildtypen geplant?
- Könnt ihr uns ein bisschen was über euren Bilderkennungsalgorithmus verraten oder ist das euer Geschäftsgeheimnis?
Hat eigentlich schonmal jemand die Kombination “GPStreetCam + GPStreetTracker” richtig zum laufen bekommen? Also im “Feldeinsatz”, nicht unter “Laborbedingungen”?
Ich finde die Kombination eigentlich super, aber aus irgendwelchen (mir nicht ersichtlichen) Gründen, entdeckt es keine Schilder bei mir. Habe auch schon bisl was an den Einstellungen rumgespielt, leider ohne Erfolg 
Kannst du denn so ein Video von dir mal irgendwo hochladen? Dann könnte ich das mal bei mir lokal testen ob ich gute Einstellungen finde oder das Problem identifizieren kann. Ich finde die beiden Programme nämlich auch super, aber mangels Auto hab ich keine wirklichen Testdaten 
Du hast Post Danke schonmal
“kann man die gefahrene Strecke als gpx speichern und wird bei jedem erkannten Schild ein Waypoint mit den relevanten Daten gespeichert?”
Derzeit nicht. Die Anwendung richtet sich im Moment hauptsächlich an Vielfahrer.
“Frage: werden die Schilder über der Strasse auch ausgewertet?”
Die Schilder werden innerhalb der roten Box ausgewertet.
*“Wieso sollten die dann noch für Werkzeuge bezahlen?” *
Bekommt ein Handwerker seine Werkzeuge bezahlt, wenn er damit ehrenamtlich arbeitet?
“Verwendet ihr also nur die Kamerabilder oder habt ihr doch irgendeine Datenbank mit Höchstgeschwindigkeiten im Hintergrund”
Die mit der Kamera erkannten Schilder werden in einer Datenbank gespeichert. Diese werden wiederum auf die Geräte verteilt. Dadurch kann die App. z.B. auch Nachts Geschwindigkeitsbegrenzungen anzeigen. Nachts kann die Kamera der meisten Smartphones die Schilder nicht erkennen (Belichtungszeit).
*“Ich sehe in der App derzeit noch keinen großen Sinn. Warum soll/darf/muß man auf das Display vom Gerät schauen, um die aktuellen Verkehrszeichen zu sehen? Das kann schlimm enden.”
*
Das Display wird horizontal auf Höhe des Rückspiegels angebracht. Die Verwendung der App ist daher maximal so gefährlich, wie die Verwendung des Rückspiegels.
*“Ist Unterstützung für mehr Schildtypen geplant?” *
Ich versuche gerade noch die Aufhebungszeichen mit aufzunehmen. Sonst aber nicht.
“Könnt ihr uns ein bisschen was über euren Bilderkennungsalgorithmus verraten oder ist das euer Geschäftsgeheimnis?”
Das ist Geschäftsgeheimnis. Ich kann aber verraten das die Entwicklung einer solchen App einen 6 bis 7 stelligen Betrag erfordert.
Hallo tmanthey,
also ist dein erster Post eher “Werbung” für die App als eine “OSM-Werkzeug” Empfehlung?!?!
Tut mir leid, aber ich sehe in der App keinen wirklichen Sinn (zumindest für mich)…
Was evtl. noch irgendwo “sinnvoll” ist, ist die “Teilen”-Funktion mit anderen Nutzer. Aber wenn ich auf eine Closed-Source-Crowdsourcing-Lösung stehen würde, würde ich bei MapMaker “mappen” 
Bitte nicht falsch verstehen, ich wünsche dir/euch nur das Beste und natürlich auch viel Erfolg mit der App!
Vielleicht hat tmanthey ja Interesse daran OpenStreetMap-Daten zur Geschwindigkeit für den Nachtmodus einfließen zu lassen?! Dann könnte man ja auch Daten zurückfließen lassen…