Angrenzende Flächen

Die Frage war schon angebracht, du hast sie nur falsch verstanden. Sie war so gemeint, wie es da steht – ohne Hintergedanke oder Vorwurf. Derartige Vorwürfe sind bei einem Freiwilligenprojekt ohnehin nicht angebracht und schon gar nicht, wenn man sich nicht kennt.

Ich war mir eben nicht ganz sicher, ob du so wie ich alles mit landuse/natural/… zumappen willst oder auch ab und zu absichtlich Lücken lassen willst. Anscheinend willst du letzteres. Ansonsten hätte ich an deiner Stelle die oben angesprochenen Lücken erst mal mit landuse=grass o. ä. gemappt, damit es nicht passiert, dass jmd. einfach die Ways zusammenlegt und somit weniger Informationen vorhanden sind als vorher. Verfeinern kann man es ja immer noch.

In diesem Zusammenhang ist die Gegend rund um Roßleben interessant - da hat jeder Weg seinen eigenen Grünstreifen:

http://www.openstreetmap.org/?lat=51.28888&lon=11.37379&zoom=16&layers=B000FTF

Und noch zu Markus B:

Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die landuse/natural-Flächen einen geschlossenen Layer bilden sollten und Straßen etc. einfach darübergemalt werden.

Mein Senf dazu, wobei ich Vektoren mal auf Straßen u. ä. und Flächen auf landuse/natural begrenzen würde

  1. Zustimmung
  2. Zustimmung: erstens ediert es sich zz. nicht besonders gut und zweitens sieht mir die Gegend rund um Roßleben schon nach einem erstrebenswerten (End-)Zustand aus. Da ist es tatsächlich ungünstig, Straße & Acker zu verschmelzen.
  3. keine Zustimmung: das ominöse Nichts zwischen zwei Flächen mag ich nicht und ich sehe darin auch keine Bedeutung.

Gruß, Plasmon

Gute Beiträge und interessantes Beispiel aus Roßleben…

Auch Zustimmung, z.B. keine Grenzen mit Straßen verbinden.

Größtenteils Zustimmung. Z.B. keine “übergroßen” Flächen, die aufgeteilt werden müssen, aus optischen Gründen an einer Straße unter Nutzung von deren Punkten aufsplitten, u.ä. Auch ansonsten gemeinsame Punkte von Flächen und Linien vermeiden. Sinnvolle Ausnahmen mag es aber doch von Zeit zu Zeit geben.

Wie schon gesagt, interessantes Beispiel aus Roßleben: dadurch dass der Grünstreifen als Fläche eingezeichnet ist, werden die genannten Probleme vermieden bzw. umgangen. Umgangen meine ich hier nicht negativ, denn ich stimme Plasmon darin zu, dass so ein erstrebenswerter Zustand aussieht.

Auch keine Zustimmung. Dieses Nichts wird nur aus technischen Gründen, nämlich für eine spätere einfachere Editierbarkeit, ergänzt. Weder wenn man OSM als abstrakte Nachbildung der Welt sieht noch wenn man es als möglichst realitätsgetreues Abbild sieht, ergibt das Nichts Sinn.

Außerdem entwickeln sich die Editoren weiter. So könnte man zum Beispiel irgendwann folgende Funktion in einen der Editoren implementieren: eine Objekt wie eine Fläche lässt sich für mehrere darauffolgende Arbeitsschritte als Arbeitsobjekt setzen. Verschiebt man in den nun folgenden Arbeitsschritten Punkte, die sich das Arbeitsobjekt gemeinsam mit anderen Objekten teilt, so werden die Punkte nur für das Arbeitsobjekt verschoben bzw. von den anderen Objekten getrennt und als neue zusätzliche Punkte gesetzt. Bei den anderen Objekten bleiben die Punkte an Ihrer alten Position erhalten. Ähnliches ließe sich wohl auch über Ebenen, in die sich Objekte verschieben lassen, oder eine Sperrfunktion für Objekte umsetzten. Schon ließen sich Flächen mit gemeinsamen Punkten problemlos aufspalten. Solche Methoden gibt es z.B. in der Bildbearbeitung oder auch in Konstruktions-/CAD-Programmen.

Ähhh, letzten Absatz verstanden??? :roll_eyes: