wenn gemeinden oder gemeindeverbände fusionieren bleibt auch noch der wikipedia artikel vorhanden und dort wird auch aufs kartenwerk von osm geleitet. um die alten gebiete auch (rot) zu kennzeichnen gibt es ja die relationen noch. oft werden von ganz verschwindenen kommunen die relationen aber auch gelöscht.
admin_level 11 biete laut osm-wiki ja die möglichkeit für historische gebiete die relationen zu erhalten. bei vorhandenen grenzlinien kann man die ja einfach in die historische relation mit aufnehmen. bsp. http://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Sulingen
aber wie ist es mit grenzlinien die garnicht mehr existieren, sollte man dort die trotzdem mit boundary=administrative taggen, oder sollte, damit die nicht in den gerenderten karten auftauchen, die ungetaggt lassen?
Was nicht mehr existiert, sollte nicht mehr in Osm drin sein (es sei denn, jemand will unbedingt noch die Historie der Grenzen pflegen - dann aber bitte “schmerzfrei”). Ich möchte jedenfalls nicht alle Anwendungen permanent ändern müssen, bloß weil jemand alte und neue Daten parallel halten möchte.
Für einen Übergangszeit während der Migration mag das ja gerade noch gehen aber irgendwann ist das einfach nur noch lästig.
Das sehe ich anders. Wenn eine früher selbstständige Gemeinde eingemeindet wird, wird der frühere Grenzverlauf zukünftig die Grenze des Ortsteils sein und-/oder als Gemarkungsgrenze in der Gemeinde gelten.
oops, war der falsche thread. sollte eigentlich zu den Gemeindegrenzen in Baden-Würthemberg, da es dort immer noch viele Dubletten gibt/gab.
Klar, dass man die “alten” Grenzen bei Eingemeindungen gut als Teil-Grenzen verwenden kann, wenn sie denn passen.
