Du meinst doch nicht etwa diese uralten Dinger aus Zeiten der Deutschen Bundespost? Das waren doch DM-Geräte. Und die Kassierung erfolgte mit ein 16kHz Ton. Und gewählt wurde im Impulswahlverfahren.
Die dürften schon lange nicht mehr funktionieren.
Oder irre ich da?
Die Dinger haben die Euro-Umstellung noch mitgemacht und wurden 2001 auf ISDN umgestellt (die Analog-Geräte mit IFV sind nicht mehr im Umlauf). 2018 funktionierten die definitiv noch und wurden auch noch rege genutzt. Mit der ISDN-Abschaltung dürfte aber deren Zeit endgültig abgelaufen sein, denn eine IP-Version gibt es nicht.
Bei Telefonen in Krankenhäusern ist das natürlich in gewisser Hinsicht schwierig zu überprüfen. Da kommt man ja zur Zeit ohne triftigen Grund nicht rein. Na ja. Dann müssen dortige Standorte eben warten, bis jemand vorbeikommt.
Muss nicht sein, denn ISDN-Telefone können wie auch die Analog-Telefone weiterhin an Routern betrieben werden, wenn die noch die notwendigen Buchsen haben. Nur die Nebenstellen mit ISDN-Amtsanschluss fallen weg.
Inhaltlich weitgehend das, was die Telekom vor Monaten bekannt gegeben hat (und selbstverständlich auch den Fehler mit kopiert), nur diesmal mit irreführender Überschrift.
Ich vermute etwas anderes: der Technische Kundendienst der Deutschen Telekom hat seinen Hauptsitz in Münster, und so werden alle möglichen Technologien, darunter auch Telefonzellen in Münster getestet. Ist der gleiche Grund, wieso der gesamte Fuhrpark der Deutschen Telekom in Münster zugelassen ist (Kennzeichen mit MS-)